Donnerstag, 24. März 2011

JUTTA MEWES: Klang (Stimmung) Inneres Bild (Bewegung) Motiv (Charakter)

Ausstellungszeitraum: 11. April 2011 – 09. Mai 2011
Zu der Arbeit von Jutta Mewes :

Die Besonderheit der in Dortmund lebenden Künstlerin ist es, bei ihren Arbeiten die drei Stufen der malerischen Verwirklichung anzuwenden:
Klang (Stimmung)
Inneres Bild (Bewegung)
Motiv (Charakter)
Im Klang, in der Stimmung, finden wir Bewegung und Gliederung und umgekehrt.Jutta Mewes versucht in Ihrer Malerei “Klänge” zu erzeugen, die ein gutes Verhältnis von Farben zueinander darstellen. Diese Klänge entstehen vielfach durch die Transparenz der Farben, durch die der Untergrund oder die darunter liegenden Farben durchscheinen.
Sie beginnt mit der „weißen“ Fläche. 2-Dimensionalität und Flächigkeit sind also im Wesentlichen die Ausgangsbasis der noch entstehenden Vollendung.
Die Spannung des ‚noch nicht Entstandenen’, die Herausforderung des ‚Schöpfens aus der Unendlichkeit’, das ‚materielle Nichts der weißen Leinwand’ erlebt die Malerin als extrem starke Wirklichkeit und es ist Grundlage ihrer Arbeit.
Sie legt Schichten übereinander, Licht, Dunkel und Tiefe entstehen: Der malerische Raum rückt in den Bereich des Sichtbaren.
Innerhalb dieses Prozesses findet Mewes zum Motiv des Bildes. Das Motiv ist dabei kein realistisches, sondern mehr die „Idee“. Es arbeitet sich gewissermaßen selbst heraus aus dem Stoff, Andeutungen werden weiterverfolgt oder auch wieder verwandelt, bis sich schließlich innerhalb einer äußerst vielschichtig angelegten Gesamtkomposition Schritt für Schritt das Bild findet.
Unter http://www.jutta-mewes.de/ sehen Sie eine Auswahl ihrer Werke und weitere Informationen.




Montag, 14. März 2011

Fotoausstellung DIETER KLEIN – ABGEWRACKT


„Das große Pressen“
„Abwrackprämie“ wurde das Wort des Jahres. Doch anderswo gibt es auch
eine Welt jenseits quadratischer Auto-Blechblöcke und gefräßiger Schredder.
In einem kleinen Wäldchen irgendwo in Europa schlummern einst stolze
Gefährte seit Jahrzehnten ihren letzten Schlaf - nun als rostige Lauben,
überwuchert von Grün und bewohnt von allerlei Kleingetier.
Als Fotograf konnte sich der Kölner Dieter Klein dieser morbiden Schönheit
nicht entziehen. Gleichzeitig entdeckte er während seiner Reise einen weiteren
Autofriedhof, der viele Motive sterbender Schönheiten bot. So entstand seine
Bilderserie, die nun als Ausstellung gezeigt wird.

E i n l a d u n g
zur Eröffnungsmatinée
DIETER KLEIN – ABGEWRACKT
in der Galerie KUNSTKOPF
am Sonntag, 6.3.2011 – 11 - 13 Uhr
Ausstellungsdauer 01.03.2011 bis 09.04.2011
Öffnungszeiten
Mo - Fr 10 - 18 Uhr
Sa 10 - 16 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Telefon 0681 - 927 981 55

Ausstellung ‚Metamorphosen - Metall- und Korrosionsbilder’

Ausstellung ‚Metamorphosen -  Metall- und Korrosionsbilder’
Werke von Peter Schmidt, Düsseldorf
www.metallcollagen.de

Ausstellung vom 1. Februar 2011 bis zum 28. Februar  2011
Finissage am: Samstag, 26.02. 17:00 h

Ausstellungsort:

‚KUNSTKOPF’
Jo Schneider
Mainzer Strasse 67
66121 Saarbrücken
Öffnungszeiten:

Mo-Fr von 10:00 h -18:00 h
Sa 10:00 h -14:00 h
Nach Vereinbarung unter: 0681-927 981 55

 Der Künstler Peter Schmidt setzt auf Metall und  „Metamorphosen“
Von einer bekannten Goldschmiedin erhielt Peter Schmidt vor vielen Jahren eine Achat-Scheibe und er war von der Vielfarbigkeit sowie den durchscheinenden Zeichnungen fasziniert. Nach diesem Erlebnis begann Peter Schmidt mit der künstlichen Herstellung dieser faszinierenden Strukturen.
Über 20 Jahre experimentierte er und nach vielen ausgiebigen Versuchen konnte er seine Technik perfektionieren.
Micro und Macro spielen in den harzverspiegelten Metallbildern häufig eine Rolle und Eisen, Kupfer, Messing, Blattsilber und Blattgold, Mondgold heißen die geheimnisträger dieser Kunst! Die abstrakten Motive wirken vielfach wie Baumscheiben mit einer hohen Farbintensität und einem einzigartigen Schillern der Farben.
Auf vielen Ausstellungen im Inn- und Ausland konnten die wahren Wunderwerke von Farbe und Struktur, bisher viele Menschen begeistern.
Der 1936 in Berlin geborene Peter Schmidt, der Jahrzehnte als Grafiker und Layouter tätig war, entdeckte erst in späteren Jahren seine Leidenschaft fürs Mineralische und begann sein Eigenstudium, dessen Ergebnis ihm schon sehr bald Ausstellungen in seiner Heimat, aber darüber hinaus in Luxemburg, Belgien, Korea, Japan und den USA ermöglichte.